TeamEcho hilft Unternehmen, das Ohr an den Mitarbeitern zu haben. Doch wie gelingt es dem Stimmungstest-Spezialisten aus Linz, selbst ein Vorbild zu sein? Das wollte die „Krone“ von den Gründern Markus Koblmüller und David Schellander wissen.
Was braucht’s, damit sich Mitarbeiter in einem Unternehmen wohlfühlen und gerne für dieses arbeiten? Mit der Frage beschäftigen sich Markus Koblmüller und David Schellander intensiv. 2015 gründeten sie in Linz TeamEcho und entwickelten eine Software-Lösung, dank der regelmäßig und anonym die firmeninterne Stimmung abgefragt wird.
Die, die schon gut sind, wollen noch besser werden
Welche Firmen ihren Mitarbeitern zuhören und dann auf das Feedback reagieren? „Oft kommen genau die zu uns, die sowieso schon viel Wert auf das Betriebsklima legen“, so Schellander. „Die, bei denen die Zufriedenheit bereits hoch ist, wollen noch besser werden“, ergänzt Koblmüller.
Bei TeamEcho ist man sich seiner Vorbildrolle bewusst. Ende 2021 wurde die 35-Stunden-Woche bei voller Bezahlung eingeführt. Schellander und Koblmüller sprechen von einer „fairen und sinnvollen Lösung“. Marlene Fleischanderl ist bei den Linzern als „Head of People & Culture Management“ für Personalthemen verantwortlich.
Wie sieht’s mit Homeoffice aus? „Bei uns gilt: ,Arbeite da, wo du dich wohlfühlst.‘ Aber uns ist schon wichtig, dass im Büro Leben ist“, sagt die 28-Jährige. Gut angenommen werden die so genannten „Sternstunden“, in denen Mitarbeiter nach Weiterbildungsaktivitäten über ihre Erfahrungen berichten.
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