Gegen die Admira

Rothosen wollen die Negativspirale aufhalten

Ob Goalgetter Gustavo Balotelli (re.) gegen die Admira auflaufen kann, ist nach seiner Knie-Blessur aus dem letzten Spiel noch fraglich.

(Bild: GEPA pictures)

Aus den letzten sechs Spielen holte der FC Dornbirn in der zweiten Liga nur drei Punkte. Darum sind die Vorarlberger immer noch im Abstiegskampf. Ein Sieg heute gegen die Admira würde die Ausgangslage für das Saison-Finish wesentlich erleichtern.

Von der Niederlage zuletzt in Kapfenberg hat sich der FC Dornbirn gut erholt, die Trainingswoche war laut Coach Thomas Janeschitz sehr gut. Was äußerst wichtig ist, denn mit hängenden Köpfen dürfen die Rothosen nicht in die verbleibenden Runden gehen. Auch wenn sie aus den letzten sechs Spielen nur drei Punkte holten. „Wir müssen diese Negativspirale aufhalten“, sagt der Trainer der Rothosen, „und wieder zu den einfachen Sachen zurückkehren. Acht Teams sind im Moment im Abstiegskampf, wir wollen da schnellstmöglich nicht mehr dazugehören.“

Die Gründe, warum es bei den Messestädtern zuletzt nicht mehr rund läuft, sind laut dem Wiener vielzählig. „Und auch nach außen nicht immer sichtbar“, erklärt er, „das hat mit Verletzungen zu tun, aber auch mit unserer Unerfahrenheit. Heute werden jedenfalls unsere erfahrensten Spieler einsetzen, die mit dem Druck umgehen können.“

Trainer Thomas Janeschitz (li.) und Sportchef Eric Orie werden heute gegen die Admira ihre erfahrensten Spieler auflaufen lassen.

(Bild: GEPA pictures)

Denn Druck ist da. Auch wenn die Dornbirner alles selbst in der Hand haben, nach wie vor ist die Aussicht auf den Klassenerhalt sehr gut. Doch denselben Druck verspüre auch der Gegner, ist sich Janeschitz sicher. „Als Bundesliga-Absteiger sind sie in einer schwierigen Situation. Mit dem Sieg zuletzt haben sie sich Luft verschafft, aber es herrscht Unruhe.“

In der Kabine der Rothosen ist die Stimmung dagegen gut. Aber wachsam sind die Spieler. „Heute wird sehr wichtig“, mahnt Mittelfeldmann Lars Nussbaumer, „aber wir werden furchtlos in diese Partie gehen.“