Wie wir den Muttertag als traditionellen Feiertag im Mai ein Stück weit bewusster und nachhaltiger feiern werden. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern.
Traditionell wird der Muttertag gern mit Blumen und Geschenken gefeiert, aber es gibt so schöne Möglichkeiten, diesen Tag nachhaltiger und (umwelt-)bewusster zu gestalten. Der Muttertag hat eine lange Geschichte, hat sich aber in den letzten Jahrzehnten zu einem Konsumereignis entwickelt, das hierzulande am zweiten Sonntag im Mai begangen wird.
Weil Blumen einfach unerreicht auf Platz 1 der Geschenke rangieren, ist das eine Riesenchance umzudenken. Statt dem Blumenstrauß aus Schnittblumen, die häufig von weit her kommen und mit Pestiziden belastet sind, greife ich zur nachhaltigen Alternative. Heimische Topfpflanzen, wie Ringelblume, Mohn, Tagetes oder einfach Lavendel, erfreuen lange mit ihren Blüten. Auch selbst gemachte Geschenke, wie bedruckte Geschirrtücher oder Schalen aus Salzteig oder ein handbemalter Übertopf, machen Mamas lange Freude.
Der Muttertag ist eine wundervolle Gelegenheit, sich für die Liebe und die unermüdliche Arbeit zu bedanken - das muss aber nicht zulasten der Umwelt oder des Geldbeutels gehen. Geschenke, die weniger kosten, sind bei Weitem nicht weniger wert. Ganz im Gegenteil: Schenken wir ZEIT, die ist unbezahlbar! Zusammen kochen oder ein ausgedehnter Waldspaziergang mit Picknick bringen gemeinsame Erlebnisse und Erinnerungen, die bleiben. Auch ganz praktische Ideen, wie Hilfe beim Aufräumen oder auch beim Ausmalen, sind echt toll.
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