27:30 Stunden geradelt: Mit High Speed durchs Land
Am Freitag um 10 Uhr in Nickelsdorf im Burgenland gestartet, errreichte Extremsportler Christoph Strasser am Samstag nach einer Fahrzeit von 27:30 Stunden das 1. Sport Outdoor Festival in Dornbirn. Fast durchwegs massiver Regen und auch Schnee waren seine Begleiter bei „Transaustria“, einer Rad-Tour durch ganz Österreich. Der Steirer bestritt die Landes-Durchquerung unsupported, also ohne Hilfe von außen. Sehen Sie die Highlights hier im Video (oben).
Strasser, der heuer seinen Sieg beim größten unsupported-Rennen dem Transcontinental Race aus dem Vorjahr verteidigen will, bestritt Transaustria von Nickelsdorf nach Dornbirn. Die Distanz betrug 733 Kilometer, 4.688 Höhenmeter, er absolvierte die Strecke ohne Schlaf und mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 26,7 km/h. Insgesamt verbrauchte er knapp 20.000 Kalorien.
(Bild: Luka Zavodnik)
„Richtig cool“ „Es war ein richtig cooles Projekt und ich konnte endlich zeigen, wie man unsupported fährt. Diese ‘Sportart‘ boomt weltweit und immer mehr bestreiten Rennen ohne Unterstützung bzw. auch Bikepacking-Fahrten. Aufgrund des Regens hatte ich unterwegs viele Probleme zu meistern, vor allem sogen sich die Handschuhe durch den Dauerregen ständig an. Auch die Kälte war schon schlimm. Aber es gab auch so viele schöne Momente, die mich ungemein motivierten, wie die vielen Zuschauer entlang der Strecke. Teilweise standen auch Familien mit Plakaten an der Straße. Das Projekt hat eine Eigendynamik entwickelt und auch viele Kollegen, wie die Ultra-Radfahrer Kurt Matzler oder Philipp Kaider sowie WorldTour-Profi Carina Schrempf von Fenix-Deceuninck begleiteten mich einige Kilometer“, sagte der Kraubather nach seiner Ankunft in der Messehalle Dornbirn.
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