Nach der Bierpartei möchte nun auch der Chef von Europas größtem Saunaclub Christoph Lielacher in die Politik einstiegen.
„Aktuell haben wir die schlimmste Regierung aller Zeiten“, so Christoph Lielacher, der wortwörtlich „die Schnauze voll hat“. Und aufgrund dessen nun seine eigene Partei, die „Rot.Licht-Partei“, gründet. Die Idee des „Funpalast“-Saunaclubchefs ist nicht neu - wurde aber dann aufgrund von „Sebastian Kurz Sternstunde" auf Eis gelegt.
„Unterstützungsstimmen sind kein Problem“
Obwohl er damals bereits mehr als genügend Unterstützungsstimmen wie auch fünf wechselbereite Abgeordnete (aus welchen Fraktionen möchte man jetzt nicht kund tun) auf seiner Seite gehabt hätte. Jetzt aber will Rotlicht-Boss Lielacher, der bereits mit einer Coronona-Impfstraße in seinem „Funpalast“-Etablissement inklusive Gutschein weltweit für mediale Schlagzeilen gesorgt hat, allerdings Ernst machen.
„Unser Hauptmotto: Leute, die arbeiten, sollen sich in unserem Land auch wieder wohlfühlen und auch Spaß haben können!“ Weswegen der Rotlichtboss in seinem Haus auch jeden zweiten Samstag die Eintrittskosten gestrichen hat. „Im Moment gehen alle, ob Unter- oder Mittelschicht, Arbeiter oder Unternehmer, Dank unserer Stillstandsregierung den Bach runter. Da geht es nicht mehr um Work-Life-Balance, da geht es ums Überleben!“
„Jeder weiß, nur keiner tut“
Das Rotlicht-Partei-Programm: „Streichel-Stopp bei Energiekonzernen (Stichwort Preisbremse). Zudem müssen Klein- und Mittelbetriebe endlich wieder gestärkt und entlastet werden. Sonst gehen wir ganz rasch unter. Und: Wir müssen auch weg von dem Gedankengut: Nur 30 Stunden arbeiten müssen, und dennoch viel Geld verdienen. Sonst gibt es auf dauer keine Firmen mehr, die Steuern zahlen, weil sie am Ende zusperren müssen.“
„Möglicherweise werde ich ja Kanzler“
Die politischen Ziele des Rotlicht-Bosses: „Gerade sind wir dabei, neuerlich unsere Unterstützungsstimmen zu sammeln - was kein Problem ist. Und damit werden wir in Folge die Partei erstmal in Wien etablieren. Dann schauen wir weiter. Aber unser großes Ziel ist defintiv die Nationalratswahl 2024! Möglicherweise werde ich ja der nächste Kanzler!“
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