„Trimmi, du alte Rakete“, „Capitano, du Flankengott“, „Möge die Macht weiter mit dir sein“. Kultspieler von Union Berlin ehrten die eiserne Legende Christopher Trimmel nach seinem 300. Spiel für den Klub aus Köpenick. Und die Fans sangen: „So ne Scheiße, Champions League“.
Union Berlin geigt in der deutschen Bundesliga weiter sensationell auf. Der 4:2-Heimsieg gegen Freiburg war der 17. „Dreier“ in der laufenden Saison - ebenso Vereinsrekord wie die 59 Punkte. Seit 15 Monaten sind die „Eisernen“ in der Bundesliga daheim an der „Alten Försterei“ unbesiegt.
Kapitän Christopher Trimmel nickt: „Bei uns spielt keiner gern, die Atmosphäre ist laut und einzigartig.“ Die Anhänger sangen in Abwandlung des Hits „So ne Scheiße, wir steigen auf“ aus der Aufstiegssaison 2018/19 zur Melodie von Rod Stewarts „Sailing“ „ So ne Scheiße, Champions League“. Kevin Behrens, der gegen Freiburg das 1:0 erzielte, ließ in der Kabine nach dem Schlusspfiff die Hymne der Königsklasse erklingen.
Trimmel meinte angesprochen auf die Champions League: „Das ist ein bisschen surreal. Wir haben jetzt auf jeden Mal schon einmal die Teilnahme an der Europa League fix. Natürlich versuchen wir, das Maximum herauszuholen. Wir werden jetzt in den nächsten Wochen alles raushauen und dann schauen wir mal.“
Zu seinem 300. Spiel für Union Berlin sagte der 36-Jährige ergriffen: „Union ist wie eine Familie für mich. Die ganze Entwicklung hier ist ein Wahnsinn. Ich bin seit 2014 dabei, habe den Aufstieg in die Bundesliga miterlebt. Ich bin megastolz.“
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