Attacke beim Dreh

Bär richtet bekannten deutschen Tierfilmer übel zu

Ausland
14.05.2023 16:46

Seit mittlerweile Jahrzehnten ist der bekannte deutsche Tierfilmer Andreas Kieling in den abgelegensten Gegenden der Welt unterwegs, um mit seiner Kamera Aufnahmen wildlebender Tiere einzufangen. Zuletzt endete eine Reise für den 63-Jährigen aber beinahe tödlich …

Bei Dreharbeiten in den Hochkarpaten wurde der Dokumentarfilmer laut seinen eigenen Angaben von einem Bären angegriffen und übel zugerichtet. Am Sonntag veröffentlichte er ein Foto, das ihn kurz nach der Attacke des Tier blutüberströmt am Boden sitzend zeigt (Bild unten). Trotzdem hegt der Deutsche keinen Groll gegen das Raubtier.

„Tier ist nur seinem Instinkt gefolgt“
„Bären-Angriff vor einer Woche bei Dreharbeiten über seltene Wasservögel in den Hochkarpaten! Dem Bären geht es gut, er ist nur seinem Instinkt gefolgt! Mir geht es auch wieder ganz ok!“, schrieb Kieling am Sonntagvormittag auf Facebook (siehe unten), wo er auch ein Foto seiner von den Krallen des Bären aufgerissenen Daunenjacke postete. Wo genau der Angriff passierte, ist unklar.

Kieling ist einer der bekanntesten deutschen Tierfilmer. Er veröffentlicht seit vielen Jahren Reportagen in zahlreichen Tageszeitungen sowie bekannten Magazinen wie „Geo“ oder „Stern“. Seine Dokumentationen wurden vielfach preisgekrönt, seine Tier-Dokus weltweit über National Geographic Channel ausgestrahlt.

Viel Zeit mit Bären verbracht
„Vor allem den großen Grizzlys kam er bei seiner Arbeit besonders nahe. Kaum jemand hat so viel Zeit mit den braunen Riesen verbracht und ist mit den Gewohnheiten und Eigenarten so vertraut wie er“, heißt es auf seiner persönlichen Website. In den Hochkarpaten kam er einem Bären aber offensichtlich zu nahe …

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