Bewaffnete Einheiten, Spürhunde, Hubschrauber: Nach dem Polizei-Großeinsatz in Salzburg und Umgebung werden immer mehr Details bekannt. 42-Jähriger sprach von Tötungsdelikt und Verletzten und schreckte nicht nur seine Großmutter auf. . .
Waren es die Wahnvorstellungen eines kranken Mannes oder doch Schilderungen realer Gewalttaten? Auf diese Frage gibt es mittlerweile eine klare Antwort. Am Wochenende stellte sich die Lage noch ganz anders dar.
Wie berichtet, führten die Erzählungen eines 42-jährigen Salzburgers am Samstagabend zu einem massiven Polizeieinsatz. Bewaffnete Einheiten waren in Salzburg-Lehen, in Hallein und rund um die Red-Bull-Arena in Kleßheim im Einsatz. Laut „Krone“-Recherchen hatte der Mann gegenüber seiner Großmutter von einem Tötungsdelikt gesprochen. Die Frau wandte sich sofort an die Polizei. „Alle zur Verfügung stehenden Kräfte waren daraufhin im Einsatz“, heißt es seitens der Exekutive.
Beamte konnten den Mann am vermeintlichen Tatort in Lehen festnehmen. Der Mann ist mittlerweile in der Christian-Doppler-Klinik. Warum die Beamten danach auch in Kleßheim und Hallein im Einsatz waren? Laut Polizei galt es „auszuschließen, dass sich dort verletzte Personen befinden“.
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