350 Talente der Kärntner Musikschulen beteiligten sich an einer Challenge: Jeden Tag übten sie an ihrem Instrument und sammelten dabei Smileys.
Exakt 100 Tage lang haben sie regelmäßig und fleißig geübt: Insgesamt 350 junge Geiger, Bratschisten, Cellisten und Kontrabassisten aus der Talentschmiede der Musikschulen des Landes haben sich in den vergangenen Wochen dahinter geklemmt und Tag für Tag an ihrer Spieltechnik gefeilt.
Der Grund dafür war eine landesweite Challenge, bei der die Talente für ihren Fleiß Smileys sammeln konnten. Samuel lernt Bratsche in St. Andrä und erzählt begeistert: „So habe ich das richtige Üben gelernt.“ Musikschulmanagerin Lisa Leitich: „Den Kindern hat es viel Spaß gemacht. Und wer Spaß hat, lernt auch leichter.“
Initiiert hatte die Challenge die Fachgruppenleiterin für Streicher, Annemarie Haring: „Ich habe ein bestehendes Konzept ergänzt. Ziel war, dass die Kinder jeden Tag ihr Instrument in die Hand nehmen, mit der Musik verbunden sind und in einer Struktur bleiben.“
Um sie zu motivieren, hätten die Kinder eine Übungspyramide zum Bekleben mitbekommen. Das Feedback der Eltern sei jedenfalls sehr gut gewesen.
Auszeichnung fürs Üben
Die Teilnehmer im Alter von sechs bis zwölf Jahren, die von 29 Lehrern gecoacht wurden, erhalten natürlich eine Auszeichnung. Für 100 Übetage gibt’s Gold, Silber für 86 und Bronze für 75. Die Medaillen werden am 26. Mai im Rahmen der Streichorchesterwerkstatt in der CMA in Ossiach vergeben. Dabei wird gemeinsam musiziert.
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