Kate Winslet bei Award

Mit Tochter und Hilfe-Ruf auf rotem Teppich

Society International
15.05.2023 12:47

Bei den diesjährigen BAFTA-Awards in London wurde unter anderem die BBC-Show „The Traitors“, die Netflix-Produktion „Dahmer“ sowie Ben Wishaw als bester Schauspieler ausgezeichnet. Der eigentliche Hingucker war aber definitiv dieses Mutter-Tochter-Gespann!

Kate Winslet (47) und Tochter Mia Threapleton (22) erschienen zur BAFTA-Verleihung in perfekt aufeinander abgestimmten Looks: Beide trugen ein schwarzes Neckholder-Top, die Haare hochgesteckt und Chandelier-Ohrringe - die Ähnlichkeit kann man nicht leugnen.

Auch vor der Kamera ein gutes Team
Das Duo spielt gemeinsam in der Serie „I am Ruth“, Kate wurde für ihre Hauptrolle darin ausgezeichnet. „Wenn ich könnte, würde ich den Award in der Mitte durchbrechen und die andere Hälfte meiner Tochter geben“, so Winslet in ihrer Dankesrede. „Wir haben das zusammen gemacht, Kind!“

Oscar-Preisträgerin Kate Winslet mit ältester Tochter Mia Threapleton bei der alljährlichen Preisverleihung. (Bild: www.viennareport.at/Stephen Lock / i-Images / Polaris))
Oscar-Preisträgerin Kate Winslet mit ältester Tochter Mia Threapleton bei der alljährlichen Preisverleihung.

„Leute an der Macht, kriminalisiert schädliche Inhalte!“
Nachdem sie dem Stolz über ihre älteste Tochter kundgetan hatte, ging sie aber noch auf das Thema ein, das in der Serie behandelt wird: Psychische Gesundheit bei Jugendlichen. 

„Wir wollen unsere Kinder zurück. Wir wollen nicht wach liegen aus Angst vor der psychischen Gesundheit unserer Kinder“, sagte Winslet. Sie rief zudem junge Menschen auf, sich bei Problemen mit der Nutzung sozialer Medien Hilfe zu holen. „Es ist keine Schande einzugestehen, dass man Unterstützung benötigt“, sagte sie.

„,I am Ruth‘ wurde für Eltern und deren Kinder gedreht, für Familien, die sich als Geiseln der Gefahren der Online-Welt fühlen, für Eltern, die gerne mit ihren Teenagern kommunizieren würden, es aber nicht mehr können“, fügt sie hinzu. Der Film sei auch für junge Menschen, die nach sozialen Medien „und ihrer dunklen Seite“ abhängig seien.

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(Bild: kmm)



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