Mehr als 600 Papst-Getreue aus der katholischen Community in Wien-Donaustadt beten aktuell für die Umbenennung des beliebten Donauparks in „Johannes-Paul-II.-Park“. Bislang wurden alle Versuche von der Bezirksvorstehung und dem Rathaus abgeblockt, doch der öffentliche Druck dürfte immer größer werden.
Bald 40 Jahre ist der Besuch seiner Heiligkeit, Johannes Pauls II. auf der Papstwiese im Donaupark her, doch noch heute können sich zahlreiche Gläubige an seine Messe und sein Wirken am Katholikentag im Jahr 1983 mit rund 350.000 Besuchern erinnern. Das Papstkreuz erinnert jedenfalls nachdrücklich daran.
Donaustädter sind für Umbenennung
Um das Andenken an die veritable Sternstunde des katholischen Glaubens in Wien vollumfänglich zu bewahren, fordern nun engagierte Gläubige aus der Donaustadt und darüber hinaus eine Umbenennung des Donauparks: „Johannes Paul II. ist eine der weltweit bedeutendsten historischen wie spirituellen Persönlichkeiten. Er trug mit seiner deutlichen Friedensbotschaft maßgeblich zum Fall der kommunistischen Regime in Osteuropa bei. Als Donaustädter wollen wir deshalb auch einen ordentlichen Platz für ihn finden“, erklärt Unterstützer und ÖVP-Bezirksrat Gregor Lebschik.
Welle an Unterstützung im Netz
Bislang hat man sich im Rathaus gegen den Vorschlag aus „Transdanubien“ gewehrt, doch die Zahl an Papst-Getreuen nimmt immer beachtlichere Züge an. In kürzester Zeit wurden bereits 600 Unterstützungserklärungen über eine eigens eingerichtete Online-Plattform gesammelt – und das sogar vor der ersten Sonntagsmesse ...
Nähere Informationen zu den Unterstützungserklärungen finden Interessierte übrigens hier.
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