Ein Kultfilm der 80er-Jahre wird zur Streamingserie: „Eine verhängnisvolle Affäre“ auf Paramount+ bringt Nervenkitzel pur.
Wer erinnert sich noch an Glenn Close als Femme fatale, die das Ende einer Affäre nicht akzeptieren kann und schließlich sogar das niedliche Kaninchen ihres Verehrers kocht? „Eine verhängnisvolle Affäre“ mit Michael Douglas aus dem Jahr 1987 ist bis heute ein echter Kult-Thriller geblieben. Und wie es momentan so der Trend will, werden viele vergangene Erfolge von Streaminganbietern neu aufgelegt und meist in Serienform gepresst. Das gelingt bei Weitem nicht immer - doch bei diesem Projekt hat es erstaunlich gut geklappt.
Paramount+ zeigt in dem Erotikthriller Joshua Jackson („Dawson’s Creek“, „Fringe“) als den erfolgreichen Anwalt, der scheinbar alles hat, und Lizzy Caplan („Masters of Sex“) als verführerische Stalkerin Alex Forrest. Die beiden Serienmacher Alexandra Cunningham und Kevin J. Hynes zäumen die Geschichte aber von hinten auf und erzählen sie von einem Punkt 15 Jahre in der Zukunft aus neu, wobei auch die Handlung dabei einen vielversprechenden Twist erhält.
Nervenkitzel auch bei Neuauflage garantiert
Eines sei verraten: Das Kaninchen bleibt dieses Mal heil, wird zum cleveren Zitat des Originals. Doch das tut dem Nervenkitzel der Neuauflage keinen Abbruch. Caplan ist der Star der Serie, ihr nimmt man jeden Wahnsinn gerne ab. Jackson ist dem Teenie-Idol auch längst entwachsen und ein ernst zu nehmender Schauspieler geworden. Alles in allem eine perfekte Thrillerserie für einen dieser leider so oft verregneten Mai-Abende.
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