Der Satellit soll die Erde den Angaben zufolge in einer Höhe von 820 Kilometern umkreisen und Wetter- und Klimadaten zur Bodenstation funken. Mit seinen fünf Instrumenten misst er unter anderem Temperatur und Wasserkonzentration in der Atmosphäre und beobachtet die Reaktion von Pflanzen auf die globale Erwärmung, sowohl an Land als auch in den Ozeanen.
14 Mal pro Tag umrundet "NPP" die Erde und erfasst dabei beinahe ihre gesamte Oberfläche. Das wichtigste Instrument des Satelliten ist das sogenannte VIIRS - ein multifunktionales Hochleistungs-Radiometer, das Infrarot-Bilder von der Erde erstellt und Prozesse an der Erdoberfläche, wie etwa Veränderungen der Vegetation sowie Entwicklung des Eises und Waldbrände, visualisiert.
Forscher hoffen auf bessere Sturm-Warnung
VIIRS vermisst zudem die Atmosphäre und die Weltmeere, so etwa die Eigenschaften von Wolken oder die Temperatur der Meeresoberflächen. Dadurch soll der Satellit eine bessere Wettervorhersage und eine frühere Warnung vor schweren Stürmen ermöglichen. Die Mission ist auf fünf Jahre angelegt.
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