Dienstagfrüh ist es auf der A4 Richtung Wien zu einem Verkehrsunfall mit vier Pkws gekommen. Die Totalsperre auf der Ostautobahn ist kurz nach 9 Uhr wieder aufgehoben worden. Dennoch bildete sich ein kilometerlanger Stau im Frühverkehr. Bei dem Unfall soll es einen Schwerverletzten gegeben haben.
Nach dem schweren Unfall war die Ostautobahn (A4) Richtung Wien zwischen Fischamend und Flughafen Wien in Schwechat (Bezirk Bruck a.d. Leitha) komplett gesperrt. Polizeiangaben zufolge war ein Pkw nach einem Ausweichmanöver gegen die Mittelleitwand aus Beton gekracht.
Der Lenker des Wagens, ein 40-jähriger Rumäne, gab an, kurz vor 7.30 Uhr einem Kfz ausgewichen zu sein, das auf der zweiten Spur in Schlangenlinien gefahren sei. Danach sei sein Auto gegen die Leitwand geprallt, nach links gekippt und über mehrere Meter hinweg über den Asphalt geschleudert.
Zusätzlich wurde bei dem Unfall auch ein 38-Jähriger aus dem Fahrzeug geschleudert. Ein Notarzthubschrauber flog die Verletzten in das AUVA-Traumazentrum nach Wien-Meidling.
Sieben Kilometer Stau
Mittlerweile ist die Fahrspur laut ASFINAG wieder offen. Mehrere Stunden erstreckte sich der Stau bis zum Flughafen Wien. Den Angaben zufolge waren vier Pkw an dem Unfall beteiligt. „Es gibt sieben Kilometer Stau, Tendenz steigend“, sagte der Sprecher. Ausweichen wurde über die B9 empfohlen.
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