Zells Henrik Neubauer schaffte Sprung von den Pinzgauern ins heimische Nationalteam. Stürmer spielt bei WM eine andere Rolle. Die Partie gegen Schweden war für ihn ein „besonderes Gefühl“.
Henrik Neubauer ist wohl die größte Überraschung im heimischen Eishockey-Nationalteam bei der Weltmeisterschaft – eine sehr positive! Dass ein Spieler der Zeller Eisbären bei der WM antritt, passiert nicht alle Tage. Mit einer herausragenden Saison in der Alps Hockey League und starken Leistungen in den Vorbereitungscamps überzeugte der Stürmer Teamchef Roger Bader.
Es bedeutet viel für mich dabei zu sein, denn das heißt ja, dass ich ein guter Spieler bin und große Schritte gemacht habe
Henrik Neubauer
„Es bedeutet viel für mich dabei zu sein, denn das heißt ja, dass ich ein guter Spieler bin und große Schritte gemacht habe“, freut sich der Neo-Teamspieler. Der bei der Bader-Crew aber eine andere Funktion als bei den Pinzgauern hat. Der beste Torschütze der Bergstädter ist bei Team Austria fürs Tore verhindern zuständig. „Meine Rolle ist viel Energie bringen und die Scheibe erkämpfen“, erklärt der 26-Jährige. Auch im zweiten Gruppenspiel kam der Offensiv-Geist in der vierten Linie zum Zug.
Eine Partie, die trotz der 0:5 Klatsche gegen Schweden für „Henke“ eine ganz spezielle war: „Gegen mein Geburtsland zu spielen, war ein ganz besonderes Gefühl und hat mir sehr viel bedeutet.“ Das würde dem Stürmer auch sicherlich der Klassenerhalt mit der rot-weiß-roten Truppe.
Dafür braucht es bekanntlich Punkte. Gegen Frankreich zum Auftakt gab’s nur einen, gegen Schweden erwartungsgemäß keinen, heute (15.20) gegen Dänemark wäre die nächste machbare Chance. „Wir müssen versuchen gegen jeden Gegner Punkte mitzunehmen. Dänemark ist ein guter Gegner, wir müssen bereit sein, die Kleinigkeiten richtig machen“, weiß Neubauer.
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