Kurz vor 12 Uhr läutete es kurz an der Wohnungstür in der Wachaustraße in Wien-Leopoldstadt. Dann sprang die Eingangstür auf, und zwei 35 bis 40 Jahre alte Einbrecher drangen ein. "Ich war wie gelähmt. Ich wollte um Hilfe schreien, brachte aber keinen Laut heraus", so die geschockte Frau, die noch nach einem Messer und dem Pfefferspray griff und sich dann - unbemerkt von dem Duo - im Schlafzimmer versteckte.
Die Einbrecher durchsuchten die Wohnung nach Schmuck und Geld, während die Wienerin per Handy die Polizei alarmierte. Keine drei Minuten später waren die ersten Beamten da, fassten die erstaunten Verdächtigen und nahmen ihnen ihre Beute wieder ab.
Übrigens: Es war bereits der sechste Einbruch in dem Haus binnen eineinhalb Jahren. Schon Tage vor dem letzten Coup war Bewohnern aufgefallen, dass ein Auto mit ungarischem Kennzeichen öfters vor dem Haus parkte. Die Verdächtigen waren mit einem grünen Rover gekommen. Sie hatten das Fluchtfahrzeug gleich vor dem Hauseingang stehen gelassen.
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