In privatem Zoo
Löwe tötete in der Slowakei seinen Besitzer
In einem privaten Zoo in der Slowakei hat ein Löwe den Zoobesitzer getötet. Der Mann hatte sich in das Gehege begeben, um die Raubtiere zu füttern. Medienberichten zufolge wurde er regelrecht zerfetzt.
Die Polizei hatte zuvor auf Facebook mitgeteilt, sie sei von Mitarbeitern des Zoos alarmiert worden, weil der Mann nicht aus dem Auslauf der Raubtiere zurückgekehrt sei. Schließlich habe man ihn tot gefunden.
Mann wollte Raubtiere füttern
Nach von der Polizei nicht bestätigten Informationen des Senders TV Markiza soll das Opfer regelrecht zerfetzt worden sein. Der Mann sei in das Tiergehege gegangen, um den Raubtieren Futter zu bringen.
Die Polizei habe zunächst nur ein Bein, dann erst andere Körperteile gefunden. Rettungskräfte mussten warten, bis Zoomitarbeiter und ein Tierarzt ihnen einen sicheren Zugang zu dem Mann ermöglichten. Dann stellte sich aber heraus, dass er bereits tot war.
Zahlreiche exotische Tiere in Privatbesitz
In dem Privatzoo in der Siedlung Oskerda, nahe der nordslowakischen Regionalhauptstadt Zilina, werden neben Löwen und Tigern auch andere exotische Tiere gehalten und der Öffentlichkeit präsentiert.
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