Oberösterreichs Landeshauptmann besucht OECD-Generalsekretär Mathias Corman. Die Inflation bleibt vorerst hoch, Licht am Ende des Tunnels ist aber in Sicht.
Wie gehen wir mit der Inflation um? Das war eines der zentralen Themen beim Arbeitsgespräch von Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und einer Delegation mit OECD-Generalsekretär Mathias Cormann bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris. „Wir wollen die Oberösterreicher, die es wirklich brauchen, durch zielgerichtete, gesteuerte, konkrete Hilfen unterstützen“, beteuerte der Landeshauptmann nach dem Gespräch.
„Inflation sehr hoch“
Konkret versuche man dies in Oberösterreich ohnehin bereits mit dem Wohn- und Energiekostenzuschuss. „Wir gehören leider zu den Bundesländern, wo die Inflationsrate noch sehr hoch ist. Wir im Land werden weiter überlegen müssen, ob es noch einmal etwas Konkretes gibt, wenn der Wohn- und Energiekostenzuschuss ausläuft“, so Stelzer weiter.
Studenten bald in Paris
Wie lange die Preisspirale nach oben noch dauern werde? Laut den Experten der OECD könnte der Spuk in etwa zwei Jahren zu Ende sein – man zeigte sich also vorsichtig optimistisch. Doch neben Inflation, Energiekrise und Klimawandel gab’s beim Besuch in der Stadt der Liebe durchaus auch Positives zu berichten: Für oberösterreichische Studenten soll es ab 2024 in Kooperation mit der Johannes Kepler Uni (JKU) die Möglichkeit geben, für die OECD zu arbeiten. Das Land OÖ will dies mit Stipendien unterstützen.
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