Ein 65-jähriger Tiroler ist offenbar Betrügern im Internet aufgesessen. Der Mann entdeckte Ende April ein zum Verkauf stehendes Motorrad auf Social Media und überwies - nachdem man sich auf einen Kaufpreis geeinigt hatte - mehrere Tausend Euro auf ein ausländisches Konto. Das Bike wurde nie geliefert.
Am 24. April war der Unterländer auf Social Media auf das Motorrad seiner Träume aufmerksam geworden und setzte sich mit dem Verfasser des Eintrages in Verbindung. „Diese unbekannte Person leitete die Anfrage des 65-Jährigen an den angeblichen Verkäufer weiter“, heißt es seitens der Polizei.
Kontakt abgerissen
Nach mehreren E-Mails einigten sich der Interessent und der mutmaßliche Verkäufer auf einen Kaufpreis, vorauf der 65-Jährige schließlich in der Vorwoche diesen Betrag überwies. „Der unbekannte Verkäufer bestätigte einen Tag später noch per E-Mail den Eingang des mittleren vierstelligen Eurobetrages, war dann aber nicht mehr erreichbar“, erklärt die Exekutive. Geliefert wurde das Motorrad bis heute nicht. Das Geld ist wohl futsch.
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