Doch nicht unbesiegbar
Abgefangene „Wunderwaffe“: Blamage für Moskau
Der Ukraine ist offenbar sehr erfolgreich darin, Russlands „Wunderwaffe“ abzufangen. Mehrere Hyperschallraketen vom Typ Kinschal (NATO-Code: Killjoy) konnten in der Nacht auf Dienstag von Kiew abgeschossen werden. Nach Einschätzung britischer Geheimdienste sind diese Erfolge ein herber Rückschlag für den Kreml. Russland wollte mit den Kinschal-Raketen eigentlich die Flugabwehr des angegriffenen Landes ins Visier nehmen.
„Die offensichtliche Verwundbarkeit der Killjoy ist für Russland wahrscheinlich sowohl überraschend als auch peinlich: Der russische Präsident Wladimir Putin hat das System als unbesiegbar gepriesen.“
Dass zudem an einem einzigen Tag zwei russische Kampfjets und zwei Hubschrauber über dem westrussischen Gebiet Brjansk abgeschossen wurden, sei besorgniserregend für die russische Luftwaffe, hieß es weiter.
USA lobte „starke Arbeit“ der Ukraine
In der Nacht auf Dienstag musste Russland große Rückschläge hinnehmen - insgesamt seien 18 Raketen unterschiedlicher Typen und sechs Kamikaze-Drohnen iranischen Typs unschädlich gemacht worden, wie der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, Walerij Saluschnyj berichtete. US-Botschafterin Bridget A. Brink lobte die ukrainische Flugabwehr in sozialen Medien für die „starke Arbeit“.
Lesen Sie auch:
Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.