Wie ich aus Müll schöne Sachen herstelle - ich verrate eine super-einfache Anleitung für Mini-Vasen in Pastell. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern.
Nicht nur der Mai, der jetzt doch langsam in die Gänge kommt, macht sprichwörtlich alles neu. Auch ich versuche, in jedem „alten Krempel“ etwas Brauchbares zu erkennen oder zu erschaffen.
Das klingt mit Sicherheit schwerer als es ist, und den ersten Schritt können Sie JETZT sofort machen: Beim nächsten Gang zum Mülleimer halten Sie kurz inne: Genau das ist die Basis für diverse Kleinigkeiten, die dann am Ende richtig schön und noch lange nutzbar sind. Aus Müll basteln ist auch bekannt als „Upcycling“ und entspricht dem Nachhaltigkeitsgedanken, Gegenstände möglichst lange im Kreislauf zu halten, ehe sie auf die Deponie kommen.
Damit man auf diese Weise kein unüberschaubares Lager anhäuft, ist es außerdem im 2. Schritt wichtig, Projekte schnell umzusetzen. Das nächste kleine Geschenk (Stichwort Geburtstag oder Kaffeejause) ist sicher bald nötig. Der leichteste Weg, um den Überblick zu behalten, ist ein kleines Regal oder eine einzige (!) Schachtel, wo die Sachen aufgehoben werden. Ich habe zuletzt einige Dosen von Vitaminpillen dazu verwendet, um Mini-Vasen zu machen.
Das ging ganz schnell und sie sehen echt schön aus. Plastikdosen so gut es geht von den Etiketten befreien und mit matter Farbe in insgesamt drei Schichten deckend bemalen. Kreidefarbe, Acrylfarbe oder Sprühlack eignen sich auch. Gut trocknen lassen und mit Perlen, Plättchen oder Bändern verzieren.
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