Jener 28-jährige Oberösterreicher, der im April in Graz seine Ex-Freundin (39) ermordet und dann absichtlich einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht haben soll, ist vom Krankenhaus in die Justizanstalt Graz-Jakomini überstellt worden. Der Verdächtige, der bei der Kollision selbst schwer verletzt wurde, lag mehrere Tage im Koma. Sein Gesundheitszustand sei nun aber ausreichend, um die U-Haft im Gefängnis abzusitzen, hieß es seitens der Staatsanwaltschaft Graz.
Der 28-Jährige, der im Bezirk Steyr-Land gemeldet ist, soll - wie mehrfach berichtet - seine „Ex“ in ihrem Haus im Bezirk Wetzelsdorf mit mehreren Stichen getötet zu haben. Direkt danach war er offenbar in suizidaler Absicht gegen den Wagen eines Unbeteiligten gefahren.
Der 31-jährige Unfallgegner kam dabei ums Leben. Der Verdächtige überlebte knapp. Nach mehreren Tagen im Koma wurde er von der Polizei befragt. Er zeigte sich dabei zeitlich und örtlich orientiert, wollte aber keinerlei Angaben zum Tatvorwurf machen
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