Cannabis-Legalisierung ja oder nein? Darüber scheiden sich die Geister. Deutschland preschte kürzlich vor, will die Freigabe zu Genusszwecken unter strikten Auflagen. In Österreich bleibt man zurückhaltend. Vorerst. Die „Krone“ besuchte den österreichischen Standort des Cannabis-Riesen CanAdelaar, traf dort auf viel Einsatz, hohe Kompetenz - und eine klare Meinung, wohin die Reise geht.
Im ersten Raum war es warm. Im zweiten war es wärmer. Im dritten waren die „Krone“-Redakteure Peter Wiesmeyer und Harald Dworak kurz davor, in die Badehose zu wechseln. Die Sonne spendete Kraft, das Glashaus erledigte den Rest. Hier schwitzt der Mensch, hier darf er sein - als Handlanger für die wahre Prominenz vor Ort.
Und die ist weiblich, ausschließlich weiblich. Warum? Weil sich alles um die tausenden Mütter dreht, die alle zwei Wochen bis zu 100 Sprösslinge in die Welt bzw. Erde setzen. „Wir möchten keine männlichen Pflanzen, wollen ja keine Samen, sondern die Blüten“, erklärt Produktionsleiter Rene Roschko, als wir durch die Cannabis-Plantage in Judendorf bei Graz spazieren.
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