Eine 36-jährige Salzburgerin stürzte am Dienstagabend in Itzling und verletzte sich. Was glimpflich ausging, hätte aber auch ganz anders enden können. Die Gefahr von Elektro-Gefährten wird laut ÖAMTC unterschätzt - die Unfälle mehren sich.
Die Polizei staunte nicht schlecht: Eine Salzburgerin (36) war Dienstagabend auf der Itzlinger Andreas-Hofer-Straße gestürzt. Die Dame verletzte sich leicht, wollte nach Erstversorgung vom Roten Kreuz nicht ins Spital gebracht werden, unterschrieb einen Revers. Der Alkotest ergab 2,7 Promille – Anzeige!
Der ÖAMTC bestätigte gegenüber der „Krone“, dass sich Unfälle mit Elektro-Gefährten wie E-Scooter und E-Bikes mehren. Trugen sie 2018 in Salzburg zu 12 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden im Verkehr bei, waren es 2021 bereits 22,5 Prozent. Das entspricht einer Steigerung von fast 100 Prozent und seither sind auch schon wieder zwei Jahre vergangen.
Probleme, die Geschwindigkeit einzuschätzen, kein Helm, die verharmloste Auswirkung von Alkohol: Es gibt einige Faktoren, die zu den Serien-Unfällen beitragen. Das größte Problem: Wer auf E-Bike oder -Scooter steigt, unterschätze die Unfallgefahr.
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