Paukenschlag im Salzburger Basketball! Raphael Miksch, Obmann der BBU, wirft das Handtuch. „Ich finde es sehr schade, aber die Meinungsunterschiede über die Ausrichtung in der Zukunft waren einfach zu groß, da macht es keinen Sinn mehr weiterzumachen“, erklärt Miksch. Der den Falken somit auch nicht mehr als Spieler zur Verfügung stehen wird. „Ich weiß noch nicht, wie es weitergeht, ich werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen“, hat der Guard noch keinen genauen Plan.
Wir wollen immer noch in die Bundesliga, aber die Strukturen dafür sind einfach noch nicht da. Zudem ist es ein offenes Geheimnis, dass wir finanzielle Unterstützung brauchen
BBU-Beirat Lorenz Ruppert
Seit geraumer Zeit ist der Aufstieg ins Oberhaus das erklärte Ziel des Zweitligisten. Der auch auf Kurs war, gar erstmals ein Play-off-Spiel gewann, letztendlich aber doch scheiterte. „Wir wollen immer noch in die Bundesliga, aber die Strukturen dafür sind einfach noch nicht da. Zudem ist es ein offenes Geheimnis, dass wir finanzielle Unterstützung brauchen“, verrät BBU-Beirat Lorenz Ruppert.
Der Vorstand befindet sich nun intensiv auf der Suche nach einem Nachfolger. Obmann Stellvertreter Dominik Klocker, der gemeinsam mit Miksch im Februar 2022 die Führung übernahm, tritt ebenfalls zurück, hilft aber noch bis diese geklärt ist. Fix ist, dass Trainer Christian Ponz den Salzburgern erhalten bleibt.
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