Es ist die bisher größte Zuwendung eines privaten Mäzens in der Geschichte der Salzburger Festspiele. Mit bis zu 12 Millionen Euro wird Dr. Hans-Peter Wild den Bau des Festspielzentrums unterstützen.
Es ist nicht das erste Projekt, dass der „Capri-Sonne“-Boss in Salzburg umsetzt. Auch die beiden Hotels Schloss Mönchstein und der Goldene Hirsch befinden sich in seinem Besitz.
Sein Bezug zu dem nun geplanten kulturellen Begegnungsort am Herbert von Karajan-Platz, hinter der barocken Pferdeschwemme, ist dennoch ein besonderer: „Schon meine Eltern waren Festspielgäste und haben mich oft hierhin mitgenommen. Bis heute versuche ich regelmäßig jedes Jahr, die Festspiele zu besuchen“, so der deutsche Unternehmer.
Erste Entwürfe für das neue Gebäude wurden bereits von den Architekten Marte.Marte präsentiert. So soll bei dem zweigeschossigen Objekt unter anderem Untersberger Marmor verwendet werden, fünfeinhalb Meter hohe Drehtüren sollen den Eingangsbereich flankieren.
Das Festspielzentrum soll künftig ganzjährig geöffnet haben und auch während des Jahres etwa für Tagungen oder Veranstaltungen genutzt werden. 2024 will man mit den Bauarbeiten beginnen.
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