Gefährlicher Fund in Osttirol: Im Zuge einer Suche nach einem als vermisst gemeldeten 95-Jährigen fand die Polizei in dessen Wohnhaus eine Mörsergranate aus dem Ersten Weltkrieg. Das Kriegsrelikt wurde entsorgt. Der Abgängige konnte schließlich auch aufgefunden werden.
Der 95-jährige Osttiroler war wie vom Erdboden verschluckt - Angehörige schlugen bei der Polizei Alarm und gaben eine Vermisstenanzeige auf. Eine Suchaktion wurde eingeleitet - dabei wurde freilich auch das Haus des betagten Mannes gründlich abgesucht.
Granate lag auf dem Dachboden
Im Dachboden stießen die Einsatzkräfte schließlich auf das Kriegsrelikt. „Dabei handelte es sich um eine Mörsergranate aus dem Ersten Weltkrieg“, so ein Beamter auf „Krone“-Nachfrage. „Die Granate wurde in der Folge durch den Entminungsdienst der Polizei geöffnet, als ungefährlicher Kriegsschrott klassifiziert und anschließend fachgerecht entsorgt“, hieß es weiter.
Wie sich herausstellte, befand sich der 95-jährige Mann im Krankenhaus.
Die Polizei zur „Krone“
Der 95-Jährige wurde schließlich zum Glück auch aufgefunden. Er habe sich laut Polizei im Krankenhaus befunden.
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