Jetzt werden sogar schon die Windpocken-Arzneimittel knapp und die Apotheker des Landes müssen in die Zauberkiste greifen. „Wir bauen die Medikamente immer öfter nach“, sagt etwa Thomas Veitschegger, der Apotheker-Chef von Oberösterreich. Vor allem der Herbst dürfte nach einer Verschnaufpause im Sommer spannend werden.
Sehnsüchtig hoffen nicht nur badehungrige Oberösterreicher und Landwirte, dass die Wetterprognose endlich eine längere Phase an sonnigen, trockenen und warmen Tagen anzeigt. Auch die Ärzte und Apotheker können den Sommer kaum erwarten.
Denn bis jetzt riss die Anzahl der teils schwer verkühlten Patienten kaum ab und vor allem bei der Therapie von Kindern wurde es immer schwieriger, weil beliebte und erprobte Mittel wie das Antibiotikum „Ceclor“, die Augen-, Ohren- und Nasentropfen „Betnesol N“ oder auch die „Allzweckwaffe“ im Kindermedizinschrank „Nureflex“ seit Monaten nicht oder nur eingeschränkt lieferbar sind.
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