Eine rasante Entwicklung vom Regionalbahnhof zur Bahn-Drehscheibe im Flachgau hat die Station Neumarkt-Köstendorf in den vergangenen Jahren hingelegt. Und der Erfolg führt zu einem Problem: Denn durch den Andrang werden die Parkflächen immer knapper. Zahlreiche Pendler nutzen die Verbindung in die Landeshauptstadt, aber auch Reisende in die entgegengesetzte Richtung nach Linz oder Wien.
Der erste Park&Ride-Parkplatz wurde bereits um eine weitere Fläche erweitert. Aber auch diese kommt schon an ihre Grenzen.
Daher sind die Bundesbahnen auf der Suche nach weiteren Grundstücken für neue Parkflächen. Warum kein Parkhaus auf der bestehenden Fläche? „Ein Parkhaus wird es nur geben, wenn keine andere Lösung für die Erweiterung gibt. Dann müssen die ÖBB in die Höhe denken“, sagt der Neumarkter Bürgermeister Adi Rieger. Bis wann die Entscheidung fällt, ist unklar.
Warten auf Entscheid zum Übergang in Seekirchen
Auf eine Entscheidung wartet auch die Gemeinde Seekirchen. Da geht es um eine Lösung für den Bahnübergang Zipfwirt in der Nähe des Wallersees. Er ist nur einer von zwei auf der Weststrecke. Da gibt es mehrere Varianten, die derzeit beim Ministerium begutachtet werden. Stadtchef Konrad Pieringer drängt auf eine Lösung und den Erhalt. Mit dem Bau der Haltestelle Seekirchen Süd wird der Übergang bei den Windhager-Gründen Ende 2024 geschlossen.
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