Der 8. September 2022 ist in die Geschichtsbücher eingegangen. „London Bridge Is Down“, tönte es in den Gazetten rund um den Erdball - das „Codewort“ für den Tod der Königin. An diesem Tag starb Queen Elizabeth II. nach 70-jähriger Amtszeit. Die ganze Welt trauerte um die Monarchin. Millionen von Menschen verfolgen ihre Beerdigung am 19. September, Tausende erwiesen ihr vor Ort die letzte Ehre. Kürzlich enthüllte die britische Regierung, wie viel dieses Jahrhundertereignis kostete.
Song Contest, Charles‘ Krönungsfeierlichkeiten, die Beerdigung einer Königin. Die Briten hatten zuletzt nicht nur mit hoher Inflation und den Auswirkungen des Brexit zu kämpfen. Neben der Abhaltung von Mega-Events stöhnen sie unter der Last „royaler Sonderausgaben“, für welche natürlich die braven Steuerzahler aufkommen müssen.
Als Queen Elizabeth II. zu Grabe getragen wurde, geschah dies mit massenweise Pomp und Gloria. Hier wurde geklotzt - und nicht gekleckert. Wie das britische Parlament auf der Website offenbart, kostete das Begräbnis inklusive Aufbettung des Sarges umgerechnet 162 Millionen Pfund - das sind umgerechnet 186 Millionen Euro!
Am meisten Geld wurde laut des Innenministeriums für Sicherheit ausgegeben.
Staatsminister John Glen: „Priorität der Regierung war, dass die Veranstaltungen reibungslos und mit dem angemessenen Maß an Würde abliefen und dabei jederzeit die Sicherheit der Öffentlichkeit gewährleistet wurde.“ Dieses Ziel sei erreicht worden. Millionen Menschen zumindest werden die eindrucksvollen Zeremonien, wie auch Queen Elizabeth II., gewiss nicht vergessen.
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