Endlich brechen wieder „eisige“ Zeiten an: Und das heurige Eis-Sortiment bietet ganz neue Geschmackserfahrungen. Profi Toni Harrer schwört jedoch auch auf altbekannten Klassiker.
Es ist nicht nur Schokolade-Eis, das glücklich macht. Toni Harrer, der 1988 gemeinsam mit seiner Frau Sandra den Grundstein für den Eis-Genuss im südlichen Niederösterreich gelegt hat, weiß: „Glücklich macht jede Sorte, die einem schmeckt. Das ist vielleicht Erdbeere, Vanille oder eben Schokolade.“ Gemeinsam mit Haselnuss sind diese die beliebtesten Sorten, die in keiner Saison fehlen dürfen.
Eis des Jahres: Apfelstrudel
Bis zu 35 verschieden Varianten werden vor allem von Sandra Harrer gezaubert, die Produktion ist ebenso wie die Haupt-Eisdiele in Sollenau, Bezirk Wiener Neustadt, beheimatet. Natürlich darf auch das österreichische Eis des Jahres nicht fehlen: Apfelstrudel. Kombinieren kann man es bei Harrer pikant mit einem Käse-Blätterteigstangerl – eine ganz neue Geschmackserfahrung.
Das Schlemmen der eisigen Gaumenfreuden verursacht bei Harrer übrigens kein Bauchweh, denn die Spezialitäten sind vorwiegend vegan, laktose- und glutenfrei und ohne Konservierungsmittel. Davon können sich seit 1. Mai auch alle Besucher des Wiener Praters überzeugen, wo Harrer jetzt eine Filiale hat. Und auch hier wird den Schleckermäulern beim Überreichen der Eistüte - dem „Magic Moment“, wie es Geschäftsführerin und Tochter Lisa Harrer nennt - ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Eisknödel für zu Hause
Hocherfreut zeigt sich die Eis-Familie vom Erfolg ihrer Eisknödel, die es nicht nur im Salon, sondern auch bei ausgewählten Supermärkten gibt. Hergestellt werden sie in Handarbeit mit regionalen Zutaten. Wer sich für einen Besuch in Sollenau entscheidet, wird einige neue Kreationen wie Beeren-Hochzeit, Erdnuss-Junkie oder Eis-Tiramisu in der Karte finden. Für die kleinen Besucher gibt es mit dem neuen Eis-Burger quasi eisiges Fastfood-Feeling.
Die Teuerung konnte freilich auch im Eis-Geschäft nicht eingefroren werden: „Wir mussten unsere Preise um zehn bis 15 Prozent erhöhen“, informiert Toni Harrer.
Bettina Kreuter, Kronen Zeitung Niederösterreich
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