Nach diesem Wochenende geht der GAK als Spitzenreiter in die finalen zwei Spiele in der Zweiten Liga. Bleiben die „Rotjacken“ ihren Tugenden treu, klappt es auch mit dem Aufstieg. Eine Kolumne von „Krone“-Reporter Michael Gratzer.
„Wechselt bitte den Trainer“ oder „Mit solchen Leistungen werden wir nicht einmal Dritter“. Was haben die Fans des GAK heuer nicht geschimpft. Man denke nur an den nicht optimalen Herbst, die Stimmung nach dem 1:2 in Horn oder dem 0:3 gegen Linz. Alles war schlecht in den Augen vieler Anhänger, gejammert wurde am laufenden Band. Nach diesem Wochenende ist plötzlich aber wieder alles anders, wird die Tabellenführung bejubelt...
Möglich machte dies aber nicht die Suderei, sondern vielmehr die konsequent gute Arbeit im Klub - angefangen von Obmann Rene Ziesler über Sportchef Didi Elsneg bis hin zu Trainer Gernot Messner und seinem Team. Trotz Rückschlägen bewahrten alle stets Ruhe, schauten von Spiel zu Spiel. Und fuhren mit diesem Konzept sehr gut. „Ich kann dem Trainer, den Spielern und allen Beteiligten nur ein großes Lob aussprechen“, applaudiert Elsneg. Denn mit einem Punkteschnitt von 2,33 arbeitete man sich im Frühjahr rauf.
„Es ist noch nicht zu Ende. Wir müssen ruhig, demütig und fokussiert bleiben“, betont der Sportchef. Genau dieser Satz spiegelt das Frühjahr wider. Zwei Spiele warten jetzt noch auf den GAK. Die wahrscheinlich schwersten dieser Saison. Alle wissen, wie groß die Chance auf die Bundesliga nun ist. Doch mit Ruhe und Demut gelingt die Krönung dieser Saison. Davon bin ich felsenfest überzeugt!
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