Ein perfektes Wochenende für den GAK! Die „Rotjacken“ gehen als Spitzenreiter in die letzten zwei Spiele zuhause gegen Amstetten am Freitag und am 4. Juni in Dornbirn - zwei Siege und die Rückkehr in die Bundesliga ist fix. Tormann Jakob Meierhofer ist sich sicher, dass nichts mehr anbrennen wird.
„Wenn die anderen beiden Klubs straucheln, dann müssen wir da sein!“ Sagte Trainer Gernot Messner bereits vor Wochen. So auch nach dem 2:0 seines GAK gegen Rapid II am Samstag. Und genau das haben die „Rotjacken“ an diesem Wochenende getan: Schon am Freitag patzte Linz daheim gegen Horn, gestern fiel dann auch St. Pölten bei Kapfenberg um. Der GAK katapultierte sich damit an die Spitze der Zweiten Liga, hat alle Trümpfe in der Aufstiegsfrage selbst in der Hand!
„Die Herangehensweise bleibt trotzdem die gleiche wie schon vor drei Wochen: Wir müssen unsere Spiele gewinnen“, betont Messner. Zwei Matches stehen noch am Plan - am Freitag daheim gegen Amstetten und am 4. Juni in Dornbirn. „Für uns ändert sich die Situation dadurch nicht, wir bereiten uns genau gleich wie immer vor.“
Sollte das Meisterstück gelingen, wäre es beinahe historisch: Das letzte Mal, dass drei steirische Klubs im Herbst in eine Bundesligasaison gestartet sind, war in der Spielzeit 1985/86. Damals waren es neben dem GAK auch noch Sturm und DSV Alpine.
Nach unserem Spiel gegen Rapid hab ich es gar nicht richtig realisiert. Und dass es nach dem Sieg von Kapfenberg nicht nur vorübergehend ist, ist schon sehr geil!
Jakob Meierhofer
Die momentane Tabellensituation als Spitzenreiter zaubert nicht nur den Fans ein breites Lächeln ins Gesicht. „Nach unserem Spiel gegen Rapid hab ich es gar nicht richtig realisiert. Und dass es nach dem Sieg von Kapfenberg nicht nur vorübergehend ist, ist schon sehr geil“, strahlte Tormann Jakob Meierhofer am gestrigen freien Tag mit der Sonne um die Wette.
„Jetzt gibt es keine Ausreden mehr, wir sind selbst für alles verantwortlich!“, weiß der sichere Rückhalt. Und ist sich sicher: „Das geben wir nicht mehr aus unserer Hand!“ 4831 Besucher gegen Linz sind der rote Saisonrekord. Eine Marke, die am Freitag ebenso fallen muss wie Gegner Amstetten. „Wenn nicht jetzt, wann dann? Die Hütte muss brennen“, hoffen Meierhofer und der gesamte Klub auf lautstarke Unterstützung.
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