Generali Open

Die Stars erstrahlen in Kitzbühel in neuem Licht

Das Stadion in Kitzbühel bekommt eine nötige „Schönheits-OP“.

(Bild: GEPA pictures/ Matthias Hauer)

Die „Generali Open“ in Kitzbühel werfen bereits jetzt ihre Schatten voraus. Der Centercourt in Kitzbühel wird „überholt“ - bekommt quasi eine Schönheits-Operation. Das Starterfeld für das Tennis-Event im Sommer ist derzeit aber noch völlig offen.

Obwohl das „Paris der Alpen“ erst am 29. Juli seinen ersten Aufschlag sehen wird – hinter den Kulissen geht’s schon richtig zur Sache. Denn ab dem Viertelfinal-Tag (Donnerstag bis Samstag) sind nur mehr Restkarten erhältlich. Und dass da dann alles im rechten Licht erstrahlt, wird der große Centercourt in dieser Woche runderneuert! Was nach den letzten Jahren und Erfahrungen auch nötig geworden war.

• Der Platz wird komplett neu aufgelegt. Bei den vergangenen Turnieren war der Unmut einiger Spieler doch immer größer geworden. Eine billigere Variante, sprich Restaurierung, hätte nichts mehr gebracht.
• Das Flutlicht mit den alten Lampen muss neu bestückt werden. Mit LED. Auch aus Kostengründen.
• Dazu kommen neue Rigolen (für den Wasserabfluss).

200.000 Euro werden investiert
„Alles zusammen wird 200.000 Euro kosten“, rechnet TCK-Präsident und Generali-Open-Mitveranstalter Markus Bodner hoch.

Die Runderneuerung bei Platz und Flutlicht war absolut nötig. Vor allem im letzten Jahr gab’s doch auch Beschwerden.

Kitz-Präsident Markus Bodner

Starterfeld für Tennis-Event noch offen
Welche Tennis-Stars das „Court-Lifting“ in Anspruch nehmen werden, wird noch länger offen sein. Denn die ATP gewährte ihnen eine längere „Nachdenkpause“ für eine Nennung. Früher waren es sechs Wochen, nun nur mehr vier vor dem ersten Aufschlag. Heißt, dass man sich mitten in den zwei Wimbledon-Wochen auf Gras Gedanken über die weitere Sandplatz-Saison machen muss.

„Aber ich glaube schon, dass bereits in Paris oder kurz danach die ersten Nennungen kommen werden“, ist sich Turnier-Boss Alexander Antonitsch sicher. Zumal Spieler, die ein schlechtes 1000er-Ergebnis haben, dieses durch ein gutes bei einem „kleineren“ Turnier streichen lassen können.