Eine 15-Jährige aus Gföhl im Bezirk Krems überwies Geld für einen jungen Hund, der allerdings nie geliefert wurde. Der Betrüger wurde angezeigt.
Ein flauschiges Fellknäuel mit treuherzigem Blick aus Kulleraugen – nicht widerstehen konnte eine 15-Jährige dem Bild eines Welpen, der via Facebook zum Verkauf angeboten wurde. Sie schrieb den vermeintlichen Züchter an und war überglücklich: Ein junger Hund sei noch verfügbar, hieß es. Die Jugendliche müsse nur 100 Euro überweisen, der Welpe werde dann geliefert.
Dreiste Abzocke
Das Mädchen bezahlte, Lieferung kam jedoch keine. Stattdessen eine Nachricht: Der Zustellversuch sei gescheitert, zudem sei der Hund teurer geworden. Wenn aber weitere 308 Euro überwiesen würden, werde die Lieferung beim nächsten Mal klappen, versprach der unbekannte „Verkäufer“. Die Jugendliche bezahlte erneut, worauf der Kontakt mit dem offensichtlichen Betrüger schließlich abbrach. Die geprellte Kundin meldete den Fall, die Polizei ermittelt.
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