Kärntens Ruder-Duo wurde erneut von Krankheiten gebremst. Magdalena und Katharina Lobnig müssen den Start bei der EM in Bled diese Woche absagen.
Wie verhext! Ausgerechnet einige Tage vor der Ruder-EM in Slowenien liegen die Lobnig-Schwestern wieder krank im Bett. „Das ist das dritte Mal heuer und echt nicht mehr lustig“, seufzt Magdalena, die gestern entschied, die EM fix auszulassen.
Schwester Katharina hatte bereits seit einer Woche Halsweh - im Trainingslager am Wochainersee in Slowenien ging dann gar nichts mehr, trainierte Magdalena sogar im Einer.
Eine ganze Reihe an Krankheiten
„Ich habe mich gut gefühlt und überlegt, alleine zu starten - aber das geht nun auch nicht mehr“, betont die 32-Jährige, die diesmal mit einer Nebenhöhlen-Entzündung flachliegt. Anfang des Jahres litt sie schon mit Fieber, hatte vielleicht sogar Corona, danach eine Magen-Darm-Grippe. Im Vorjahr hatte sie schon zweimal Corona gehabt, kämpfte ja sogar mit Asthma-Anfällen.
Die Dienstzeiten von Polizistin Katharina tragen ihr übriges bei. „Arbeit und Training ist ein enormer Stress – irgendwann reagiert dann halt das Immunsystem, geht gar nichts mehr.“
Kathi winkt endlich Spitzensport-Status
Der einzige Lichtblick: Seit gestern ist die Ausschreibung für den Polizeisportkader da, kann sich Kathi offiziell bewerben. „Hoffentlich geht das schneller und nicht erst im September“, sagt Magda.
Denn da geht’s bei der WM in Belgrad ums Olympia-Ticket für Paris 2024. „Das ist heuer das einzige Ziel.“ In sechs Wochen will das Duo bei der Henley Regatta die Saison fortsetzen.
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