Mit der Vermutung, dass in der Nebenwohnung offenbar verwahrloste Hunde gehalten wurden, alarmierten Nachbarn aus St. Ruprecht die Polizei. Da die Wohnungsmieter schon seit längerer Zeit nicht mehr angetroffen werden konnten, bestätigte sich diese Vermutung...
Nach umfangreichen Ermittlungen konnte die Polizei einen 33-jährigen Klagenfurter ausfindig machen, der im Beisein der Beamten der Polizeiinspektion St. Ruprechter Straße, schließlich seine Wohnung öffnete. Und die Befürchtungen bewahrheiteten sich.
Tiere tranken aus Badewanne und verrichteten Geschäft auf Wohnungsboden
Neben kompletter Verwüstung und angebissenem Inventar, das überall verteilt war, war der gesamte Wohnbereich durch Exkremente verschmutzt. „Die Duschwanne wurde als überdimensionaler Wassernapf verwendet, um den Hunden bei längerer Abwesenheit eine Flüssigkeitszufuhr zu ermöglichen“, so ein Beamter. Die zwei belgischen Schäferhunde konnten im verwahrlosten Zustand aufgefunden werden und wurden durch einen Veterinäramtsarzt behördlich abgenommen und dem TiKo übergeben.
Vier Wochen in Wohnung gehalten
Vermutlich wurden die zwei Hunde vier Wochen auf diese Art und Weise in der Wohnung gehalten. Der 33-Jährige und seine 24-jährige Freundin wurden der Staatsanwaltschaft angezeigt.
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