Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ sorgten Dienstagfrüh wieder für Staus im Innsbrucker Frühverkehr. Protestiert wurde diesmal im Bereich Kreuzung Kranebitter Allee/Fischerhäuslweg im Westen der Stadt. Auch in Wien kam es erneut zu Blockaden.
„Runter vom Gas“, „Wir rasen in die Klimahölle“, „100 km/h sind genug“, „Keine neuen Bohrungen“ - mit altbekannten Schriftzügen auf Transparenten machten die Klimaaktivisten einmal mehr auf ihre Anliegen und Forderungen aufmerksam.
„Weil es um unser Überleben geht“
„Menschen setzen sich in Innsbruck dem fossilen Alltag in den Weg. Warum? Weil es um unser Überleben geht. Wo bleiben die ersten, einfachsten Sicherheitsmaßnahmen?“, postete die Letzte Generation auf Twitter.
PROTEST IN INNSBRUCK: Sitzstreik auf der Kranebitter Allee
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) May 23, 2023
Menschen setzen sich in Innsbruck dem fossilen Alltag in den Weg. Warum? Weil es um unser Überleben geht.
Wo bleiben die ersten, einfachsten Sicherheitsmaßnahmen?#Klimarat#Tempo100#LetzteGenerationpic.twitter.com/istXws0Wtw
Viele Pendler hatten wohl weniger Verständnis für diese Art von Protest. Auf der Kranebitter Allee kam es zu massiven Rückstaus. Proteste wurden für Dienstagfrüh einmal mehr auch in Wien angekündigt. Dort gehen die Aktivisten wie schon so oft die Ringstraße entlang und sorgen dort für Verkehrsbehinderungen.
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