Künstliche Intelligenz soll vieles leichter machen, auch die Urlaubsplanung. Doch der „Krone“-Selbstversuch mit einem neuen, kostenlosen KI-Reiseführer zeigt: Die Technologie hat noch Tücken. Einer Familie könnte das zum Verhängnis werden.
Urlaub soll Erholung bringen - in der Regel von der Arbeit, nicht selten aber auch von den Stunden, Tagen oder gar Wochen der Planungen und Vorbereitungen, die ihm vorausgegangen sind, um für alle Beteiligten einen möglichst schönen, erholsamen, eben unvergesslichen Aufenthalt zu schaffen.
Zu klären gibt es im Vorfeld viel - von „Wohin soll es überhaupt gehen?“ über „Wie kommen wir dort eigentlich hin?“ und „Wo sollen wir dann übernachten?“ bis zu „Was wollen wir uns vor Ort alles anschauen?“, „Wo gehen wir essen?“ oder „Wie bespaßen wir die Kinder, wenn es regnet?“.
Künstliche Intelligenz übernimmt das Steuer
Der aus Los Angeles stammende Reise-Influencer Michael Motamedi kennt das Problem und verbringt normalerweise Tage, wenn nicht Wochen mit seiner Partnerin Vanessa Salas im Internet und am Telefon, um Reisepläne für sich und die gemeinsame 18 Monate alte Tochter zu schmieden.
Für die nächsten sechs Monate gibt die digitale Nomadenfamilie das Steuer nun aber aus der Hand und überlässt die Kontrolle über ihre Reiseroute einer Künstlichen Intelligenz - ein Experiment, das die Grundlage für eine neue Webserie mit dem Titel „No Fixed Adress“ bildet. Ihr erstes Ziel: Marokko.
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