Beim FC Bayern deutet sich ein großer Umbruch in der Führungsetage an. Den Münchnern droht eine titellose Saison, was wohl Köpferollen zur Folge hätte. Einer, der um seinen Job bangen muss, ist Bayern-Boss Oliver Kahn. Ein Nachfolger für den Vorstandsvorsitzenden könnte intern gefunden werden.
Laut Informationen der Münchner Tageszeitung „tz“ ist der scheidende Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen ein heißer Kandidat auf den Posten. Im September des vergangenen Jahres haben die Bayern offiziell bekanntgegeben, dass Dreesen den Verein nach Ablauf seines Vertrages am 30. Juni 2023 verlassen wird. Übernimmt der 55-Jährige daraufhin die Agenden des ehemaligen Welttorhüters?
Keine Verabschiedung
Dafürsprechen würde, dass Dreesen bei seinem „letzten“ Heimspiel am Samstag gegen RB Leipzig nicht offiziell verabschiedet wurde. Das macht den Eindruck, als wäre seine Zeit beim FC Bayern noch nicht vorbei. Dreesen ist „ein Fachmann, der im Verein und bei den Mitarbeitern große Beliebtheit genießt“, heißt es in der „tz“. Auch die Deutsche Fußball-Liga (DFL) buhlt um seine Dienste.
Comeback von Hoeneß und Rummenigge?
Sportliche Unterstützung könnte Dreesen zudem von Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge bekommen. Beide würden sich damit wieder stärker ins Tagesgeschäft involvieren.
Bayerns Aufsichtsratssitzung geht am 30. Mai über die Bühne. Bis dahin steht fest, ob der FC Bayern tatsächlich eine titellose Saison verkraften muss - und was das schlussendlich für Auswirkungen hat.
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