In „Blood & Gold“ kämpft ein ungleiches Duo in Tarantino-Manier gegen eine SS-Truppe. Die „Krone“ sprach mit den Hauptdarstellern Robert Maase und Marie Hacke. Der Film läuft ab sofort auf Netflix.
Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs gerät der deutsche Deserteur Heinrich ins Visier einer SS-Truppe und wird in deren Suche nach einem Goldschatz verwickelt. Die junge Kriegswitwe Elsa und ihr beeinträchtigter Bruder stehen ihm gegen die Nazis zur Seite - doch nicht nur die SS will das Gold an sich reißen - die Lage eskaliert... In Tarantino-Manier, mit viel Action und Galgenhumor, erzählt der neue Film „Blood & Gold“ auf Netflix obige Handlung. Auf die Hauptrolle des Deserteurs Heinrich hat sich Robert Maaser gut vorbereitet: „Ich bin ein sehr geschichtsinteressierter Mensch und habe mir das ganze Kriegsgeschehen nochmal angeschaut, um es richtig einordnen zu können.“
Er habe seine Figur vielschichtig darstellen wollen: „Was ihn am Leben hält, ist die Liebe zu seiner Tochter. Für mich war es am wichtigsten, zu zeigen, dass er eben nicht nur Soldat ist, sondern ein Vater, der zu seiner Tochter zurück will.“
Auch in die Stunts hat er viel Energie gesteckt, doch gleich zu Beginn des Drehs gab’s einen Dämpfer: „Ich habe mich gleich am allerersten Drehtag bei der allerersten Szene an der Schulter verletzt: Ich wollte in einen zugefrorenen Fluss springen, aber das Eis ist nicht wie geplant gebrochen und ich bin stattdessen richtig draufgeknallt und hab’ mir die Schulter verletzt. Zum Glück konnte ich trotzdem weiterdrehen.“
Seine Kollegin Marie Hacke, die die Elsa spielt, lobt ihn: „Ich hatte noch nie Stunts gemacht, aber es hat mir dann so viel Spaß gebracht. Robert war dabei eine große Hilfe und hat mir Tipps gegeben.“
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