Kühlende Fontänen

Stadtchef plant Wasserspielparadies

Oberösterreich
24.05.2023 08:00

„Ein besonderes Anliegen ist mir die Schaffung eines Wasserspielplatzes für Kinder in der Innenstadt. Dafür werden wir die Projektentwicklung umgehend einleiten“, erwähnte SP-Stadtchef Klaus Luger in einem Nebensatz bei der Präsentation des kürzlich geschnürten 52-Millionen-Euro-Investitionspakets. 

Die „Krone“ wollte es nun genau wissen und fragte beim Stadtoberhaupt nach, was es mit dem Wasserspielplatz auf sich habe. Luger: „Ich wollte einen solchen schon länger bei uns in der Stadt haben und nun werden wir das auch umsetzen. Die Finanzierung dafür ist im Investitionspaket fixiert, als Standort könnte ich mir den Pfarrplatz sehr gut vorstellen.“

„Platz wäre weitere Attraktivierung der Innenstadt“
Beispiele, wie so ein Wasserspielparadies in der Linzer Innenstadt aussehen könnte, gibt es genug. Luger selbst kennt welche in Darmstadt und Bordeaux. Vor allem in letzterer Stadt ist der „Miroir d'Eau“, wie das mit seinen 3450 Quadratmetern größte Reflexionsbecken der Welt heißt, längst der meist fotografierte Hotspot. Die regelmäßige Metamorphose von zwei Zentimeter Wasser auf einer gigantischen Granitplatte verwandelt den magischen Ort in eine permanente Bühne für Kinder zum Spielen, für Verliebte zum Tagträumen oder auch für erfrischende Spaziergänge bei heißem Wetter mit den Füßen im Wasser. „Ein derartiger Platz mit Wasserfontänen wäre auf jeden Fall eine weitere Attraktivierung unserer Innenstadt“, ist sich der SP-Stadtchef sicher.

Zitat Icon

Mit dem Wasserspielplatz machen wir aus einem extrem heißen Areal eine ,Latschn‘ - Kinder haben Spaß und wir einen Hitzepol weniger.

Linzer Bürgermeister Klaus Luger

Umfangreiches Spielplatzpaket gefordert
Apropos Attraktivierung: Die ÖVP fordert im Gemeinderat ein umfangreiches Spielplatzpaket. Im Paket enthalten ist neben der Forderung nach einem Rauchverbot auch jene nach adäquater Beschattung der Spielplätze. Zudem will man die aktuellen Spielangebote evaluiert wissen. Denn in manchen Stadtteilen wie in Ebelsberg oder Pichling würden es laut VP etwa zu wenig Spielplätze für Null- bis Sechsjährige geben.

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