Gut Ding braucht Weile: 2017 stiegen zwei Einbrecher in eine Bank in Linz ein. Einem davon wurde nun ein zweiter Einbruch zum Verhängnis. Weil er Fingerabdrücke hinterließ, konnte die Polizei den mutmaßlichen Täter endlich überführen.
Jahre nach zwei Einbrüchen in eine Linzer Bank und ein Salzburger Altstadt-Geschäft hat die Polizei nun in Anif bei Salzburg (Flachgau) einen mutmaßlichen Täter festgenommen. Der 37-jährige Pole hatte im Linzer Geldinstitut Fingerabdrücke hinterlassen, die ihm jetzt zum Verhängnis wurden.
Einbruch ohne Beute
Im September 2017 waren zwei Einbrecher über ein Fenster in die Bank in Oberösterreich eingedrungen. Beim Öffnen der Geldlade wurden sie aber gestört, weshalb sie sich ohne Beute aus dem Staub machten. Die Polizei konnte damals Fingerabdrücke sichern und auch die Überwachungskamera lieferte brauchbares Material.
Im Juli 2018 scheiterten dann Einbrecher in einem Salzburger Altstadt-Geschäft beim Aufbohren der zwei Tresore, sie stahlen aber Geschirr im Wert eines fünfstelligen Euro-Betrags. Die Spuren eines Täters stimmten mit jenen in Linz überein, weshalb ein Haftbefehl gegen den Polen erlassen wurde.
Keine Aussage
Mitte Mai wurde der 37-Jährige nun schließlich in Anif festgenommen und in die Justizanstalt Salzburg eingeliefert. Der Mann verweigerte die Aussage und machte daher auch keinerlei Angaben zum Komplizen.
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