Es war der Aufreger vor rund einem Monat: Max Verstappen drohte mit seinem Rücktritt, sollte es nicht bald zu Regeländerungen kommen. Nun verriet Formel-1-CEO Stefano Domenicali, dass es deshalb vor dem Miami-GP zu einer Aussprache mit dem Weltmeister gekommen ist.
„Es gibt keine Probleme mit Max“, versichert Domenicali gegenüber der Daily Mail. „Ich habe vor dem Miami-Grand-Prix mit ihm über diese Dinge gesprochen. Manchmal ist es schwierig, sich aus der eigenen Komfortzone heraus zu bewegen. Aber man darf sich nicht zurücklehnen. Er hat mir versichert, dass er den Sport und das, was er tut, liebt. Er ist Weltmeister und kämpft um einen dritten Titel. Er wurde in einem Auto geboren. Ich würde sagen, er wird wahrscheinlich länger bleiben als ich. Deshalb ist das kein Problem." Stimmt das wirklich?
Sprint-Rennen stören
Vor allem die Sprint-Rennen sind dem Holländer ein Dorn im Auge. Auch die steigende Anzahl an Rennen pro Saison stieß dem zweifachen Weltmeister damals sauer auf. „Das macht so keinen Spaß mehr“, schnaufte Verstappen damals. „Wir haben so oder so schon 24 oder 25 Rennen. Wenn wir da noch mehr Sachen hinzufügen, ist es das für mich nicht mehr wert. Ich hoffe, es gibt nicht zu viele Änderungen. Sonst werde ich nicht mehr lange dabei sein“, lautete seine Drohung.
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