Wie das Team hinter dem Team des FC Red Bull Salzburg zur Erfolgs-Ära beiträgt. Eine Kolumne von „Krone“-Sportredakteur Christoph Nister.
Fußball ist ein Mannschaftssport. Das verlangt zwar drei Euro fürs Phrasenschwein, ist aber Tatsache.
Wobei das Wort „Mannschaft“ nicht nur die Spieler beinhaltet, sondern auch den riesigen Betreuerstab, der die Stars in jeder möglichen Lebenslage unterstützt und daher einen wichtigen Beitrag zum Erfolg leistet. Das beinhaltet etwa all die Trainer, die Chef Matthias Jaissle zuarbeiten. Zu ihnen zählt mit Herbert Ilsanker ein wahres Bullen-Urgestein - er ist seit dem Einstieg des Konzerns 2005 dabei.
Viele gute Seelen
Zu den guten Seelen im Klub gehören auch die Physiotherapeuten wie Ex-Leichtathletin Conny Werdenich oder David Selbach. Immer gut gelaunt spielen die Integrationsmanager Mustapha „Musti“ Mesloub und Ratinho eine bedeutende Rolle. Sie kümmern sich selbst dann noch um die Spieler, wenn diese nach den Trainings Behördengänge erledigen müssen. Geht es um „Helden aus der zweiten Reihe“, gehört unbedingt Teammanager Mark Lang genannt. Der 51-Jährige ist seit 2006 im Klub und längst nicht mehr aus diesem wegzudenken. Auch die medizinische Abteilung - der längstdienende Arzt ist Helmut Klampfer - spielt eine entscheidende Rolle.
Für das kulinarische Wohl der Stars sorgt Teamkoch Tobias Brunner, der für jeden Spaß zu haben ist. Für nichts zu schade sind sich die Zeugwarte Hakan Efe, der überdies als „Grillmeister“ fungiert, und Tom Strasser. Die Liste ließe sich problemlos erweitern und zeigt, wie wichtig das Team hinter dem Team ist.
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