„Es gibt Zeiten, da kann man keine 20 Sekunden draußen stehen“: Die andauernden Niederschläge haben eine wahre Gelseninvasion ausgelöst. Mit „Bodentrupps“ und auch via Helikopter geht man an der March mit biologischen Bekämpfungsmitteln vor. Jetzt ist eine neue Bedrohung im Anflug: die Tigermücke als gefährlicher Krankheitsüberträger.
Trockenheit und Frost überdauern sie problemlos im Erdboden. Und es kann mehrere Jahre dauern, bis in Gelseneiern wieder neues Leben erwacht, es braucht nur längeren Kontakt mit Wasser. Nach dem niederschlagsreichen, kühlen April kam es durch steigende Temperaturen nun zu Massenschlüpfungen - verspätet, aber umso intensiver. Und vor allem in überschwemmten Augebieten war das dort beständige feucht-warme Kleinklima ideal für großflächige Brutstätten der lästigen Blutsauger.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.