Nachdem sich Julia Grabher in ihrer Auftaktpartie beim WTA-250er-Turnier in Rabat (Mar) mit der Belgierin Ysilane Bonaventure ordentlich abrackern und über drei Sätze gehen musste, gab sich die Vorarlbergerin im Achtefinal-Duell mit der Türkin Cagla Buyukakcay keine Blöße und setzte sich in zwei Sätzen nach 1:48 Stunden Spielzeit mit 6:1 und 7:6 (4) durch.
Die 26-jährige Dornbirnerin macht vom ersten Ballwechsel an deutlich, dass sie unbedingt das Viertelfinale des mit 259.000 US-Dollar dotieren Sandplatzturniers in Marokko erreichen will. Breaks zum 2:0 und 5:1 bringen der Heeressportlerin rasch den Gewinn des ersten Satzes.
Satzbälle abgewehrt
Im zweiten Durchgang vergibt Grabher gleich zu Beginn eine Breakchance. Im Gegenzug nimmt ihr die 33-jährige Buyukakcay den Aufschlag ab und zieht nach einem weiteren Spielgewinn auf 3:0 davon. Doch Grabher fightet zurück, schafft das Re-Break und stellt auf 3:3. Beim Stand von 5:6 kann die Vorarlbergerin dann zwei Satzbälle abwehren und rettet sich ins Tiebreak, wo sie ihren zweiten Matchball verwertet, mit 7:4 die Oberhand behält und ihre Tiebreak-Bilanz im Jahr 2023 auf 7:4 verbessert.
Premiere wartet
Im Viertelfinale trifft Grabher nun auf die topgesetzten Italienerin Martina Trevisan, die im Achtelfinale mit der kroatischen Qualifikantin Jana Fett (WTA-Nr. 266) allerdings deutlich mehr Mühe als erwartet hatte. Erst nach 2:34 Stunden konnte Trevisan, die in der WTA-Weltrangliste auf Position 26 geführt wird, als 7:5, 7:5-Sieger, vom Sandplatz gehen. Für Grabher ist das Aufeinandertreffen mit der 29-jährigen Florentinerin eine Premiere.
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