„Krone“ sah vorab:

So wild wird Arnies neue Netflix-Serie „FUBAR“

Adabei
25.05.2023 09:01

Endlich! Der Terminator hat erstmals eine Serie gedreht: „FUBAR“ ist eine Actionkomödie und ab heute auf Netflix verfügbar. Die „Krone“ sah vorab alle Folgen und verrät, ob es sich lohnt, einzuschalten, wenn Arnold Schwarzenegger wieder einmal zum Actionheld wird...

Endlich gibt es eine ordentliche Portion österreichischen Schmäh auf Netflix! Denn ab heute ist Arnold Schwarzenegger dort in seiner ersten Serie zu sehen. „FUBAR“ heißt die lang erwartete Action-Komödie von Nick Santora („Prison Break“), deren Handlung frappant an Arnies Kinohit „True Lies - Wahre Lügen“ erinnert: Auch in „FUBAR“ spielt er einen Geheimagenten, der seine wahre Identität vor seiner Familie verheimlichen muss. Als CIA-Mann Luke Brunner ist er ständig in internationaler Mission unterwegs. Bei einem dieser gefährlichen Einsätze entdeckt er, dass seine Tochter Emma (gespielt von Monica Barbaro, die zuletzt mit Tom Cruise in „Top Gun: Maverick“ zu sehen war) ebenfalls Agentin ist! Das hat natürlich einen ordentlichen Wirbel zufolge, wird das Vater-Tochter-Duo doch prompt gemeinsam zu einem Auftrag geschickt...

Monica Barbaro und Arnold Schwarzenegger als Vater-Tochter-Duo in geheimer Mission. (Bild: © 2023 Netflix, Inc.)
Monica Barbaro und Arnold Schwarzenegger als Vater-Tochter-Duo in geheimer Mission.
Auch mit 75 macht Arnie noch nicht langsamer. (Bild: © 2023 Netflix, Inc.)
Auch mit 75 macht Arnie noch nicht langsamer.

„FUBAR“, das ist eine englische Abkürzung für „F***ed Up Beyond Any Repair“, was auf Deutsch so viel wie „völlig im A****“ heißt. Und in solchen Situationen findet sich Arnie in dieser Serie tatsächlich sehr oft. Fast in jeder Folge muss eine unmögliche Aufgabe gelöst werden - und dabei geht es wirklich wild zu. Neben spektakulären Explosionen, Verfolgungsjagden und Befreiungsaktionen gibt es auch viele Gewalt-Szenen, die teils um einiges härter sind, als man es aus dem Kino gewohnt ist. Gleichzeitig wird auch Humor großgeschrieben, der vor allem von den liebevoll ausgetüftelten Nebencharakteren wie Lukes Brunners Kollegen Roo (Fortune Feimster), Barry (Milon Carter) und Aldon (Travis Van Winkle) kommt. So wird das CIA-Team schnell zu einem sympatisch-chaotischen Haufen, dem man gerne zusieht. 

Besonders ist an der Serie, dass die österreichische Herkunft von Arnies Charakter Luke Brunner sehr oft betont und erwähnt wird, im englischen Original sticht das besonders hervor, wenn er heimische Wörter wie „Schatzl“ verwendet. Im Deutschen wird Schwarzenegger übrigens vom Synchronsprecher Bernd Egger gesprochen. Überraschend: Der Terminator hat auch einige Sex-Szenen in seiner neuen Serie. Mit wem, wird hier nicht verraten...

Alles in allem ist „FUBAR“ eine unterhaltsame Actionkomödie, die zwar nichts wirklich Neues bringt, sich aber nicht allzu ernst nimmt und dadurch recht charmant wirkt. Ein spannender Abend auf der Couch ist auf jeden Fall gesichert.

Netflix will Abo-Teilen verbieten
Für Netflix ist es wichtig, dass „FUBAR“ den Kunden gefällt, denn negative Schlagzeilen macht der Streamer derzeit genug. Schließlich will man nun gegen das beliebte Teilen von Abos vorgehen. Nutzer, die „in Verdacht stehen“, bekommen dieser Tage warnende E-Mails. Darin wird das Sperren des Accounts angedroht und nahegelegt, Seher außerhalb des eigenen Haushalts um 4,99 Euro pro Monat als Extra-Mitglieder anzumelden...

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(Bild: kmm)



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