Als „Christoffel Jacobus Van Tonder“ stellte sich ein Belgier (54) in einer Welser Bankfiliale vor und wollte mit einer Komplizin 14.000 Euro beheben. Dank eines wachsamen 21-jährigen Bankmitarbeiters stellte sich heraus: Der Ausweis des Mannes war gefälscht, das Konto gar nicht seines.
Der klingende Name „Christoffel Jacobus Van Tonder“ stand auf dem südafrikanischen Reisepass eines 54-jährigen Belgiers. Der Mann wollte in einer Bankfiliale in Wels satte 14.000 Euro beheben. Als Komplizin hatte er eine Französin (36) als Übersetzerin dabei.
In Bank festgenommen
Einem aufmerksamen Bankangestellten (21) kam die Sache aber komisch vor. Er verständigte seinen Vorgesetzten und dieser die Polizei. Die Beamten konnten die beiden mutmaßlichen Betrüger noch am Tatort festnehmen.
Pass falsch, Konto falsch
Dabei stellte sich heraus: Der Reisepass des Belgiers war gefälscht, das Konto, das er schröpfen wollte, war gar nicht sein eigenes. Die beiden mutmaßlichen Gauner wurden schriftlich einvernommen und in die Justizanstalt Wels eingeliefert.
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