Seit dem 19. März wird der norwegische Biathlet Eivind Sporaland vermisst. Nun wendet sich die Familie des 22-Jährigen mit einem emotionalen Aufruf an die Öffentlichkeit. Man hoffe, „dass die Menschen aufmerksam sind und die Behörden über etwaige Begegnungen mit ihm informieren“.
Die Hoffnung aufgeben ist für die aufgebrachten Eltern keine Option, wie sie der norwegischen Zeitung „Gudbrandsdolen Dagningen“ sagten: „Wir haben keine andere Wahl. Solange wir keine Klarheit haben, klammern wir uns an die Hoffnung, die noch existiert. Er ist an das Leben in der Natur gewöhnt und wir denken, dass er vielleicht weit gekommen sein könnte.“
Über das Verschwinden von Sporaland gibt es kaum heiße Spuren. Man fand zwar das Auto und Smartphone des 22-Jährigen, doch die Polizei konnte bislang keine brauchbaren Hinweise sammeln.
Psychische Probleme
Die Familie offenbarte vor rund zwei Wochen seelische Probleme, an den Sporaland leiden soll. „Er wurde psychisch krank. Er ging offen damit um und sprach mit seinen Freunden und seiner Familie über Dinge, die ihm in den Tagen vor seinem Verschwinden schwerfielen“, erklärten sie. Der Biathlet suchte daraufhin einen Arzt auf, der ihn jedoch sofort wieder nach Hause schickte. Kurz darauf verschwand er.
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